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Die umstrittene Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg

Die Schweiz ist bekanntlich neutral. Und auf diese fast schon legendäre Neutralität legten die meisten Eidgenossen und Eidgenossinnen in der Geschichte auch viel Wert. Sie mag ja ihren Zweck auch tatsächlich oft erfüllt haben. Aber in zumindest einem Fall der Geschichte ernteten die Aktivitäten der Schweiz in diesem Zusammenhang regelmäßig heftige internationale Kritik: Das ist ihre Rolle im Zweiten Weltkrieg vis-à-vis Deutschland. Wie gerechtfertigt ist diese Kritik denn? Hatte die Schweizer Politik damals wirklich eine Wahl? Und … um welche Themen und Fragen ging es da überhaupt? Das wollen wir uns in der heutigen Folge des Déjà-vu Geschichte Podcasts näher anschauen!

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Der Zweite Weltkrieg stellte die Schweiz erstmal natürlich vor enorme Herausforderungen. Nach dem Sieg Nazi-Deutschlands über Frankreich im Jahr 1940 war die Schweiz umzingelt von Achsenmächten. Im Norden und Osten saß Deutschland, im Westen das besetzte Frankreich und das französische Kollaborationsregime von Vichy, im Süden das faschistische Italien. Militärisch antwortete das eidgenössische Militär mit der einigermaßen verzweifelten Strategie des „Reduit“. In der Außenpolitik versuchte man sich gegenüber Deutschland aber vielmehr diplomatisch und wirtschaftlich abzusichern – und hier kommt die Kritik dann auch ins Spiel. Von dubiosen Goldgeschäften über die Schweizer Politik gegenüber Flüchtlingen, kann hier einiges vorgebracht werden. Schauen wir es uns an.

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2 Gedanken zu „Die umstrittene Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg“

  1. Hallo Ralph,
    rein inhaltlich erst mal wenig Neues – auch wenn ich die 250 Millionen noch kannte ;-).
    Hat die Schweiz darüber hinaus weitere Reparationen bezahlt? Vielleicht sollte Polen da mal anklopfen … direkt nachdem sie aus Wien zurück sind?
    Grüßle,
    Ludwig

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