
Über mich
Mein Name ist Ralf Grabuschnig und ich habe einige große Leidenschaften im Leben. Die Musik, das Lernen neuer Sprachen, das Reisen … aber keine davon hat mich stärker geprägt als meine Leidenschaft für Geschichte. Seit dem frühen Teenager-Alter ließ mich diese Faszination nicht mehr los. Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich im Alter von 13 oder 14 in meinem Zimmer saß und bis in die Nacht historische TV-Dokus wie „Terra X“ schaute, egal wie müde ich dann am nächsten Tag in die Schule ging. Ich kann mich auch daran erinnern, wie untypisch aufmerksam ich trotz allem im Geschichtsunterricht war. Da habe ich mich sogar freiwillig zu mündlichen Prüfungen gemeldet!
Umso schwieriger war die Zeit nach meinem Schulabschluss. Es war mir einerseits klar, dass ich eigentlich Geschichte studieren wollte. Andererseits war mir aber bewusst, wie unsicher diese Wahl war. Es gibt immerhin kaum Jobs für Historiker, aber … mir fiel trotzdem nichts Besseres ein. So wurde ich also Geschichtsstudent.
Das war zwar an sich ein angenehmer und auch interessanter Job. Doch trotzdem wurde ich mit den Monaten immer unglücklicher. Ich wollte doch meine Begeisterung für Geschichte teilen, nicht Online-Marketing-Kampagnen für Münchner Unternehmen durchführen! Immerhin prägt die Geschichte die Welt und Politik von heute, was man über eine Facebook-Werbekampagne für die Übersetzung eines spanischen Führerscheins nicht gerade sagen konnte. Kurz: In der Geschichte konnte ich im Gegensatz zu meinem Brotberuf eine Erfüllung sehen. Ich wusste nur nicht, wie ich dorthin kommen sollte. Es dauerte eine Zeit, doch im Sommer 2017 wagte ich dann doch den ersten Schritt. Ich startete meinen Blog Déjà-vu Geschichte.
Zu meinem Glück hatte ich irgendwann zu der Zeit ein Gespräch mit meinem guten Freund Thomas. Er hatte kurz davor begonnen, Bücher im Eigenverlag zu veröffentlichen, und riet mir, das doch auch zu versuchen. So könnte ich nebenbei mit meiner Passion Geld verdienen und in meinem Job auf Teilzeit wechseln, meinte er. Nachdem ich eine passende Teilzeitstelle gefunden hatte, wagte ich den Sprung. Reich wurde ich mit meinem ersten Buch „Endstation Brexit“ 2018 zwar nicht. Aber doch kam ein wenig Geld rein. Und das Wichtigste: Ich hatte plötzlich viel mehr Zeit für Déjà-vu Geschichte – für den Podcast, den Blog und für neue Bücher. Auf einmal verbrachte ich die Hälfte meiner Zeit mit Geschichte – so wie ich es mir nach dem Studium erträumt hatte! Heute bin ich täglich im Austausch mit einer wachsenden Community an Geschichtsfans wie mir selbst. Gemeinsam lernen wir ständig Neues darüber, wie die Welt von heute zustande kam. Komm doch auch dazu!

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