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Alfred Escher und die Gründerzeit der Schweiz

Alfred Escher ist eine für die Geschichte der Schweiz unfassbar prägende Persönlichkeit. In den unterschiedlichsten Bereichen hinterließen er und seine Projekte ganz tiefe Spuren in diesem Land, die zum Teil heute noch zu spüren sind. Was hat Alfred Escher geleistet? Nun … Angefangen mit der Gründung der Credit Suisse, über den Ausbau der Eisenbahn, die Mitbegründung der ETH Zürich bis hin zum Bau des Gotthard-Tunnels eigentlich so ziemlich alles, was die moderne Schweiz so ausmacht. Und aus diesem Grund möchte ich mich in dieser Folge mit diesem Mann Alfred Escher beschäftigen – in einer ziemlich seltenen Biografie hier im Déjà-vu Geschichte Podcast.

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Wir werden dabei tief in die Schweizer Geschichte des 19. Jahrhunderts eintauchen. In diese Zeit, in der infolge des Sonderbundskrieges der moderne Schweizer Bundesstaat gegründet wurde. Wir werden uns ansehen, wie sich dieser neue Staat in der Folgezeit entwickelte – in der Schweizer Gründerzeit. Und genau dort wird uns Alfred Escher immer wieder begegnen. Egal was es ist: Das Bankwesen, Versicherungen, Bildungseinrichtungen oder die Eisenbahn – überall hatte dieser Mann damals scheinbar seine Finger im Spiel. Darf ich also heute vorstellen: Alfred Escher – ein Gründervater der Schweiz.

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2 Gedanken zu „Alfred Escher und die Gründerzeit der Schweiz“

  1. Danke für das spannende Porträt! Wenn „wichtige Personen“ der Geschichte Entdeckungen, Erfindungen oder Ähnliches gemacht haben, so gehe ich davon aus, dass diese zu einem gewissen Grad „in der Luft lagen“, d.h. wenn die heute berühmte Person das nicht gemacht hätte, dann hätte das jemand anderes gemacht.

    Bei Alfred Escher hast Du das an mehreren Stellen gut gezeigt. Es gab einen bestimmten Bedarf in der Schweiz (Eisbahn, Kreditvergabe, (Rück-)Versicherung), und Alfred Escher hat das aufgegriffen.

    Warum aber macht hier einer (fast) alles? Wer einmal Glück bei so einer Unternehmung hatte, hat danach genügend Kapital und Verbindungen um so etwas nochmal zu machen. In einem eher kleinen Land wie der Schweiz finde ich diese Konzentration nicht zu überraschend.

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