Zum Inhalt springen

Gründungsmythen des Nationalismus. Wie Deutschland sich erfand

Nationalismus hat einen schlechten Ruf heutzutage. Er wird mit allem Negativen verbunden: Krieg, Fremdenhass, Intolleranz. Wir vergessen dabei aber gerne eine Kleinigkeit: Der Nationalismus ist nämlich schon längst zur Grundlage unserer Staatenwelt geworden und nicht zuletzt ist auch Deutschland sein Produkt. Das Aufkommen des Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert ist dabei stark von einer ganz bestimmten Form der Geschichtserzählung geprägt: Den Gründungsmythen. Sie sind die Geschichten, auf deren Grundlage Menschen begannen, „ihre“ Nation zu verstehen. In der Miniserie „Gründungsmythen des Nationalismus“ wollen wir uns einige dieser Geschichten in verschiedenen europäischen Ländern ansehen.

Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.

In dieser ersten Folge der Serie sprechen wir direkt über Deutschland und seine zahlreichen Geschichtsmythen. Wie war das mit Hermann und Varus, was genau geschah in den Nibelungen nochmal, warum sollte Friedrich Barbarossa zurückkehren und was glaubten Verfechter der Dolchstoßlegende eigentlich? All diese Mythen mögen im Deutschland von heute keine sehr große Rolle mehr spielen (oder zumindest scheint es so). Noch vor etwas über 100 Jahren wurden ihnen aber Denkmäler gebaut und das strahlt auch heute noch aus.

Hinterlasse mir gerne direkt hier auf der Seite einen Kommentar mit deinen Gedanken. Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher. Das hilft mir ungemein, ein wenig Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.

Links zur Episode

2 Gedanken zu „Gründungsmythen des Nationalismus. Wie Deutschland sich erfand“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert