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Luzern in der Geschichte der Schweiz

Luzern ist in vielerlei Hinsicht die heimliche Hauptstadt der Schweiz. Oder zumindest hat lange Zeit so einiges dafür gesprochen, dass Luzern eines Tages zur Hauptstadt werden würde. Die Stadt am Vierwaldstättersee ist so zentral gelegen wie sonst keine in der Schweiz. Sie grenzt obendrein direkt an die alten drei Ursprungskantone der Schweizer Eidgenossenschaft und trat im Mittelalter auch als erste Stadt diesem Bund bei. Damit hat der heutige Kanton Luzern die Geschichte der Eidgenossenschaft und damit der modernen Schweiz ganz zentral mitbestimmt. Und dass es dann 1848 eben nicht Hauptstadt des neuen Bundesstaats wurde, hatte vor allem mit einem blöden Zufall zu tun. Dummerweise blieben die Bürger und Bürgerinnen Luzerns nämlich katholisch und verloren im Sonderbundkrieg gegen die protestantisch-liberale Allianz. Blöd aber auch …

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Aber eine Sache beweist Luzern bei einem Besuch sofort: Es muss nicht Hauptstadt sein, um Touristen und Touristinnen wie mich gewaltig in seinen Bann zu ziehen. Überall in der Luzerner Altstadt begegnet man ihrer großen Geschichte und genau der wollen wir uns in der heutigen Folge des Podcasts gemeinsam widmen. Wir schauen uns einige der berühmten Sehenswürdigkeiten an und – ganz wichtig – nutzen diese, um eben in die Geschichte abzutauchen. Wann wurde Luzern gegründet? Wie entwickelte sich die Stadt danach? Was geschah in der Zeit der Reformation und wie wurde Luzern später zur ersten Tourismus-Hochburg der Schweiz? All das wollen wir uns heute vor Ort gemeinsam ansehen. Bist du mit dabei?

Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Hinterlasse mir gerne direkt hier auf der Seite einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher oder folge mir auf Spotify.

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