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Reisläufer. Wie Söldner die Schweiz schufen

In dieser Podcastfolge springen wir zum wiederholten Mal in die Geschichte der Schweizer Neutralität. Und in eine Erklärung für den wahrlich ungewöhnlichen Platz, den die Schweiz in der europäischen Geschichte und Staatengemeinschaft einnimmt. Aber auch wenn wir die Frage hier schon kennen, wollen wir das heute für Déjà-vu doch etwas unüblich angehen. Wir nehmen uns das Thema nämlich aus militärischer Sicht vor und nehmen die Rolle von Schweizer Söldnern, die sogenannten Reisläufer, genauer unter die Lupe. Denn dieser Solddienst … der hatte doch gewisse Auswirkungen auf die spätere Entwicklung der Schweiz.

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Wir springen dafür erstmal zurück ins Mittelalter. Und zwar zu den Konflikten der frühen Eidgenossen mit den Habsburgern im 13. Jahrhundert. Von dort startend sprechen wir über die Umstände, die Schweizer Bauern zu begehrten Soldaten in fremden Diensten machten. Wir werfen einen kritischen Blick auf die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Söldnerwesens der Reisläufer und machen uns auch Gedanken darüber, wie es die Unabhängigkeit der Schweiz mit aufrechterhielt. Am Ende werden wir die langfristigen Auswirkungen des Schweizer Söldnertums und von Reisigen auf die Sonderstellung der Schweiz im Europa von heute erörtern. Ach ja … Die Schweizer Garde kommt auch vor …

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2 Gedanken zu „Reisläufer. Wie Söldner die Schweiz schufen“

  1. Hallo Ralf,

    interessante Folge. Hab gelernt woher der Begriff Reisige kommt :-).

    Was ich – Metaebene – spannend finde: Irgendwie arbeitest Du Dich als Österreicher schon intensiv an der Schweiz ab :-).

    Gruß, Ludwig

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