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Rothenburg ob der Tauber. Ein Tag im Mittelalter

Rothenburg ob der Tauber. Wohl in keiner anderen Stadt Deutschlands ist das Mittelalter so präsent wie hier – und vor allem sind auch Gebäude und Straßen aus dem Mittelalter kaum woanders so gut erhalten wie hier und orientieren sich noch so sehr am Stadtplan von früher. Ein Tag in Rothenburg bietet uns als Besucherinnen und Besuchern also eine einmalige Möglichkeit, tief in die Geschichte einzutauchen und ein echtes Gefühl dafür zu entwickeln, wie die Menschen hier und anderswo im Mittelalter mal gelebt haben. Und genau das soll für die heutige Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast auch unser Ziel sein. Gemeinsam spazieren wir durch dieses wunderschöne Rothenburg ob der Tauber und versuchen mal, uns in der Geschichte knapp tausend Jahre zurückzuversetzen. Denn ganz ehrlich: Wo wenn nicht hier!

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An historischen Sehenswürdigkeiten mangelt es Rothenburg ob der Tauber somit beim besten Willen nicht und auch wenn die heute gar nicht im Mittelpunkt stehen sollen, bekommen wir während unseres Stadtspaziergangs so einiges davon zu sehen. Wir wandern gemeinsam entlang der altehrwürdigen Stadtmauer, die noch immer fast die gesamte Altstadt umringt. Wir bewundern den Marktplatz mit seinem imposanten Rathaus (wo übrigens niemals ein realer Meistertrunk stattgefunden hat) und in den vielen kleinen Gassen der Stadt werden wir noch so einige andere Juwelen und Geschichten aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit finden. Und dabei lernen wir so einiges über das Leben, wie es in Rothenburg ob der Tauber anno dazumal ausgesehen hat. Um die Wasserversorgung bis hin zur Einlagerung von Lebensmitteln, um der Arbeit der Torwächter bis hin zu der der jüdischen Handelstreibenden soll es sich heute drehen.

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Links zur Episode

3 Gedanken zu „Rothenburg ob der Tauber. Ein Tag im Mittelalter“

  1. Hallo Ralf,

    vielen Dank für die Folge. Du hast mich zu einem Ausflug inspiriert.

    Jedoch war ich nicht in Rothenburg, sondern ein paar Kilometer weiter in Dinkelsbühl. Das Städtchen wurde ebenfalls in den beiden Weltkriegen nicht zerstört und hat seinen mittelalterlichen Charakter erhalten. Es ist weniger bekannt und daher nicht so touristisch überlaufen. Ich wohne ca 60 Minuten entfernt und nahm Deinen Podcast zum Anlass, am vergangenen Sonntag einen Ausflug nach Dinkelsbühl zu machen. Es war kein Problem, einen kostenlosen Parkplatz außerhalb der Stadtmauer zu bekommen. Nach einem Rundgang durch die Altstadt fand ich problemlos einen Tisch in einer Eisdiele in der Nähe der Kirche und genoss den Nachmittag. Der Weihnachtsmarkt soll ebenfalls sehr schön und nicht so überlaufen sein, das merke ich mir für Dezember vor.

    Also, wenn Du mal wieder in der Gegend bist, kann ich Dir einen Besuch empfehlen.

    Viele Grüße aus Franken

    1. Das freut mich zu hören! Dinkelsbühl kenne ich auch, allerdings war ich nur mal zum „Heimattag der Siebenbürger Sachsen dort“. Da war es in Anbetracht von 20.000 Gästen auch nicht so ganz ruhig. Ich sehe aber auch gewisse Ähnlichkeiten zwischen den Städten, scheinbar auch historische.

  2. Endlich habe ich erfahren, was es mit der Torschlusspanik auf sich hat!
    (Ich hatte die meiste Zeit meines Lebens übrigens gedacht, es hieße Torschusspanik und käme aus dem Fußball.)

    Ich bin mal beim Trampen in Rothenburg gelandet, obwohl ich eigentlich nach Amberg wollte. Aber es war so wenig Verkehr, dass ich einfach das erstbeste Mitfahrangebot angenommen habe:
    https://andreas-moser.blog/2021/05/27/autostoeppeln-3/
    Obwohl ich eigentlich skeptisch gegenüber gehypten Orten bin, muss ich zugeben: Rothenburg ist echt schnuckelig!

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