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Das Duell. Eine „Kultur“-Geschichte

Beim Wort Duell haben wir alle schnell ein Bild vor Augen. Beziehungsweise ist es wahrscheinlicher eines von zwei Bildern. Entweder stehen sich darin zwei Männer (und ja, es sind immer Männer) mit gezogenen Degen und beeindruckenden Schnurrbärten gegenüber – oder es sind zwar die gleichen Typen, nur mit gezogenen Pistolen. Aber was war und ist ein Duell eigentlich genau? Wie entstand es in der Geschichte und wie unterscheidet es sich von einer handelsüblichen Messerstecherei vor der Kneipe ums Eck? Gibt es bei einem echten Duell gar Regeln und welche berühmten Duelle der Geschichte lassen sich denn finden? Zu guter Letzt noch: Spielt irgendwas davon auch heute noch eine Rolle? Eine ganze Menge Fragen, denen wir uns heute in dieser Episode nähern wollen.

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Um mehr über die Geschichte des Duells zu erfahren, habe ich in dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcasts also zwei Gäste bei mir, die deutlich mehr Ahnung mitbringen, als ich das jemals könnte. Ich spreche mit Alexander und Michael vom Podcast „Schwertgeflüster“. Und die beiden kennen sich wirklich aus mit Duellen und Schwertkampf – sogar in der Praxis! Immerhin betreiben sie aktiv „HEMA“ – Historical European Martial Arts, oder Historischen Schwertkampf auf Deutsch. Ich lehne mich also (mehr oder weniger – man weiß ja nie) entspannt zurück und lasse mir alles über das Duell und seine Geschichte in Europa vom ausgehenden Mittelalter bis heute erklären.

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4 Gedanken zu „Das Duell. Eine „Kultur“-Geschichte“

  1. Hallo Ralph,
    Auch heute noch kämpfen schlagende Verbindungen in Deutschland auf Schmiß – also eine blutige Verletzung.
    Und das ist noch möglich, weil nach WWII die Studentenverbindungen „versprochen“ haben, daß es zu keinen tödlichen Verletzungen mehr kommt.
    Die Frage ist doch, was wäre, wenn alle Bürger wirklich bewaffnet wären und das auch jeder weis und das Risiko kennt auf einen anderen zu treffen, der besser ist wie man selbst. Das hat Robert A. Heinlein in einem interessanten Roman in den 50ern mal durchdacht.
    Ach ja: Ich trainiere seit knapp 40 Jahren japanischen Schwertkampf … was immer ein ritualisierter Zweikampf ist 🙂 Heute natürlich unblutig aber ein Kindergeburtstag ist das am Ende nicht 😉
    Grüßle, Ludwig

    1. Die Frage kann man ja in Teilen Texas‘ oder Lateinamerikas unter Umständen beantworten 😉 Ich befürchte, die Antwort ist nicht sehr erbaulich … Und spannend! Das hört sich auch nicht gerade nach Kindergeburtstag an

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