Das Mittelalter ist unter allen Epochen der europäischen Geschichte mit Sicherheit jene, die mit den meisten Vorurteilen belastet ist. Vorurteile und Vereinfachungen liegen uns Menschen halt im Blut, denn sie helfen uns, die Welt besser zu begreifen, so auch historische Epochen. Im Fall des Mittelalters ist das aber doch um einiges extremer ausgeprägt als in anderen Zeiträumen. Probieren wir es doch aus. Was kommt dir in den Sinn, wenn ich dir das Wort „Antike“ zuwerfe? Wahrscheinlich denkst du zuerst an griechische Philosophen, dann an das Römische Weltreich und vielleicht noch an Alexander den Großen. Die Antike ist zwar selbstverständlich viel mehr als das, trotzdem sind diese Assoziationen erstmal nicht vollkommen falsch. Beim Mittelalter sieht das leider anders aus.
Wagen wir aber auch hier den Selbstversuch. Versuche die ersten drei Assoziationen in deinen Kopf aufzurufen, die dir beim Wort „Mittelalter“ kommen. Drei … Zwei … Eins … Waren vielleicht ein paar dieser Dinge dabei: Schmutz, Armut, geringe Lebenserwartung, schlechte Hygiene, Gewalt und die Inquisition? Oder waren es vielleicht doch Ritter, Burgen und Turniere? Bei mir ist es ein bisschen von beidem. Die Chancen stehen ganz gut, dass es dir genauso geht. Es gibt zahlreiche Gründe, warum diese Assoziationen zum Mittelalter so tief in uns stecken (und ich spreche diese Woche auf dem Podcast genau darüber). Ein Faktor spielt aber in unserer heutigen Zeit eine gewaltige Rolle: Die Darstellung des Mittelalters im Film.
Das Mittelalter und seine allgemeinen Erkennungszeichen
Der Film ist ein interessantes Medium, gerade wenn es um die Darstellung der Geschichte geht aber auch zum Beispiel bei Literaturadaptionen. Das hat einen ganz einfachen Grund: die begrenzte Länge des Formats. Ein klassischer Film (wobei das heute keinen Regisseur mehr großartig zu interessieren scheint) ist immerhin nur neunzig Minuten lang. In diese kurze Zeit muss die gesamte Handlung gepackt werden, die Charaktere sollten sich möglichst weiterentwickeln, einige schwere Prüfungen bestehen und eine sich langsam entwickelnde Romanze wäre auch noch ganz schön … neunzig Minuten sind nicht viel Zeit, um all das unterzubringen. Noch viel weniger Zeit bleibt da für die Beschreibung des ganzen Drumherums. Oder ganz kurz auf den Punkt gebracht: Im Mittelalterfilm ist herzlich wenig Platz für eine Beschreibung des Mittelalters.
Es gibt für Filmemacher aber eine Möglichkeit, die Beschreibung der Lebensumstände fast komplett zu umgehen. Anstatt in aller Genauigkeit darauf einzugehen, wie das Leben der im Film behandelten Menschen in ihrem Teil der Welt zu ihrer Lebenszeit genau ausgesehen hat, kann man sich auch auf altbekannte Symbole stützen. Ist doch auch logisch! Wenn wir Zuschauer ins Kino gehen, um einen Mittelalterfilm zu sehen, ist das wahrscheinlich nicht der erste Film, den wir uns über diese Epoche der Geschichte anschauen. Wir haben eine gewisse Erwartungshaltung und die kann ein Film ganz schnell abdecken. Wenn ich an eine klassische Eröffnungssequenz eines historischen Films denke, kommt mir da zum Beispiel ein Kameraflug über eine düster wirkende Wald-und-Wiesen-Landschaft in den Sinn, im Hintergrund ist eine massive Burg zu sehen, in Lumpen gekleidete, dreckige Menschen drängen sich auf den Straßen eines kleinen Ortes oder einer Stadt … Und sofort weiß ich: Ah! Wir sind im Mittelalter!
Braveheart ist dafür ein gutes Beispiel. Zu Beginn sieht man erst mal, wo wir uns befinden. Die schottischen Highlands werden uns vorgeführt, bevor wir dann die dreckigen, verarmten Menschen zu sehen bekommen und den kleinen in nicht viel mehr als Lumpen gekleideten Jungen. Dazu gebe man noch eine Prise Gewalt in Form des Adeligen, der kurz darauf die eben vermählte Frau des Clans für eine Nacht entführen will, und die gesamte Rahmenhandlung ist eigentlich klar. Schottland, Mittelalter, Kampf gegen die Engländer und ihre maßlose Gewalt. Warum gerade Braveheart sich dabei so beeilt, ist mir allerdings weniger klar. Immerhin gönnt sich der Film danach noch eine Länge von ganzen drei Stunden. Ich mag ihn trotzdem. Da kann man mal richtig England-Hass aufbauen. In Zeiten von Brexit eine schöne Beschäftigung, wie ich finde.
Armut, Dreck und Rückständigkeit
Die allgemeinen Erkennungszeichen des Mittelalters im Film kann man ganz grob in zwei Gruppen einteilen: die positiven und die negativen. Das Zeitalter wird entweder als rückständig und barbarisch vorgeführt, oder aber als hoffnungslos romantisch. Dazwischen scheint es nicht viel zu geben. Dafür können die Filmemacher erstmal nicht direkt etwas. Diese Ideen über das Mittelalter sind viel älter als die Filme darüber. Aber durch sie leben die alten Klischees eben doch immer weiter. Schauen wir uns zuerst die negativen Assoziationen an. Am Beispiel Braveheart habe ich einige davon ja schon erwähnt, wobei so gut wie jedes andere Beispiel den gleichen Zweck erfüllen würde. Ritter aus Leidenschaft, Der Name der Rose, Robin Hood, you name it. Die drei Zauberworte sind Armut, Dreck und allgemeine Rückständigkeit. Sieht man sie zu Beginn des Films, weiß man auch schon, wo man sich befindet.
Mit den tatsächlichen Lebensbedingungen der Zeit hat das leider meist wenig zu tun. Doch mit diesen Klischees hat das Mittelalter nicht erst seit gestern zu kämpfen. Vielmehr begann das schon in der Zeit der Renaissance. Spätestens im 15. Jahrhundert begannen die ersten Autoren und Gelehrten, sich abfällig über die vorhergegangenen Jahrhunderte auszulassen. Das war immerhin die Zeit, als in Europa die alten Griechen, ihre Philosophie, Kunst und Architektur wieder so richtig in Mode kamen. Die Renaissance – die Wiedergeburt – bezog sich direkt auf diese Antike. Nach Jahrhunderten der Verblendung hatte man es in der Meinung der Intellektuellen endlich wieder geschafft, zum Reinen und Wahren zurückzukommen. Alles dazwischen war somit umsonst, eine reine Zeitverschwendung! Das unnütze Zeitalter in der Mitte eben. Und selbstverständlich wurde mit der Zeit alles erdenkliche Negative auf dieses Mittelalter projiziert, um die Moderne im Vergleich … nun … moderner wirken zu lassen.
Wahrscheinlich würden sich also auch schon die Europäer des 16. Jahrhunderts nicht sonderlich wundern, wenn wir ihnen einen unserer heutigen Mittelalterfilme vorspielen würden. Also doch, sie würden sich gewaltig wundern, wo dieses bewegliche Bild herkommt und uns als Hexen auf den Scheiterhaufen werfen. Aber inhaltlich würden sie wahrscheinlich zustimmen. Dreck, Rückständigkeit und Armut, ja das war unverkennbar das Mittelalter! Über die gesamten tausend Jahre von 500 bis 1500 nach Christus gab es eigentlich nichts anderes. Das ist zwar vollkommen falsch, hat sich aber bis heute als Vorurteil erhalten. Dabei wäre es ziemlich leicht, das Gegenteil zu beweisen. Wie kann das Mittelalter denn so rückständig und stagnierend gewesen sein, wenn es im heutigen Deutschland von den kleinen Siedlungen der Völkerwanderungszeit zum Köln des 12. Jahrhunderts führte? Auch die Armut war im Mittelalter zeitweise viel weniger erdrückend als einige Jahrhunderte später und Badehäuser gab es noch und nöcher. Trotzdem waren alle dreckig und stanken zum Himmel, schon klar.
Ritter, Burgen und die holde Maid
Etwas später kam eine andere Version der Erzählung über das Mittelalter auf, die wir in den Filmen von heute auch immer noch wiederfinden: die romantische Idee der edlen Ritter, die sich um die holde Maid bemühten. Die pompösen und aufregenden Ritterturniere, die Abenteuer, die an jeder Ecke gelauert haben müssen. Filme wie Robin Hood oder Excalibur lassen grüßen. Diese Idee ist etwas jünger als die Vorstellung des dunklen, rückständigen und durch und durch hoffnungslosen Mittelalters, wie es seit der Renaissance gepredigt wurde. Spätestens mit der Romantik des 18. und 19. Jahrhunderts nahm diese Erzählung aber gewaltig an Fahrt auf. Eigentlich muss man sich fragen, wie diese so extrem gegensätzlichen Ideen überhaupt zusammenpassen sollen. Für die Filmemacher unserer Zeit scheint das dagegen überhaupt kein Problem zu sein. Wir haben uns als Gesellschaft wohl kollektiv darauf geeinigt, dass eine Mischung dieser beiden Elemente das Mittelalter perfekt ausdrückt und sie wird es auch gezeigt.
Aber zumindest das ist doch nicht ganz unrealistisch. Liebesgeschichten wird es wohl zu jeder Zeit und überall gegeben haben. Dass weder die Beziehungen so romantisch, noch die Lebensumstände so erbärmlich gewesen sein dürften, wie wir uns das heute vorstellen, spielt da keine Rolle. Historische Filme haben auch nicht den Anspruch, „authentisch“ zu sein, was auch immer das genau bedeuten soll. Es ist zwar lehrreich, zu hinterfragen, wo unsere Ideen des Mittelalters, wie wir sie in Filmen vorfinden, herkommen. Es ist auch spannend zu sehen, wie alt viele dieser Vorstellungen schon sind. Letzten Endes erzählen Filme aber immer zuerst eine Geschichte. Dass diese im Mittelalter spielt, ist Nebensache. Denn schließlich haben wir nur eineinhalb bis drei Stunden Zeit, das alles zu erzählen! Die Handlung, die Charaktere und ihre Herausforderungen, wenn irgendwie möglich noch eine Romanze … Da lass das Mittelalter mal Mittelalter sein. Auch wenn das nicht unbedingt der historischen Realität entspricht.
Auf dem Podcast spreche ich diese Woche wie Anfangs schon erwähnt über den Mythos des finsteren Mittelalters an und für sich. Dort gehe ich im Detail auf all die hier erwähnten Vorstellungen und Vorurteile ein und spreche darüber, wo genau sie herkommen. Ich freue mich, wenn du reinhörst! Und wenn du jetzt noch mehr Geschichte brauchst, kann ich dich ebenfalls beruhigen. Genau dafür gibt es nämlich den Déjà-vu Geschichte Newsletter! Ich würde dich sehr gerne dort willkommen heißen!
Hallo Ralf,
man muss das Mittelalter ja immer in Bezug setzen auf die Antike davor und die Renaissance danach und im Vergleich dazu wirkt das Mittelalter schon mickrig. Von den technischen, infrastrukturellen, kulturellen und gesellschaftlichen Errungenschaften (z.B. Beton, Straßen, Administration) der Römer waren die Menschen des Mittelalters weit entfernt. Von den ersten 500 Jahren des Mittelalters weiß man eh nicht viel – König Arthus? Gab’s den wirklich? Deshalb ja auch das dunkle Mittelalter in der Zeit – weil es einfach nicht viele Chronisten gab. Dazu kam eine gewisse religiöse Engstirnigkeit, die alles Antike als heidnisch ablehnte und die gesellschaftliche Struktur im Feudalismus gottgeben akzeptierte und nicht hinterfragte. Dass Du gerade Köln als Beispiel nimmst, passt in’s Bild: Köln war eine Römer-Stadt aus der Antike und im gesamten Mittelalter einer der größten Städte Deutschlands – wie die alten Römer-Städte am Rhein und westlich davon (Worms, Mainz, Trier, Aachen, Köln) die kulturellen Zentren des deutschen Mittelalters bildeten. Erst ab dem Hochmittelalter boomte die Bevölkerung und der Handel – die Zeit der Hanse und der vielen Stadtgründungen war gekommen. Offensichtlich hatte man sich erst da von den chaotischen Tagen der Völkerwanderung erholt…
Du hast sicher recht, was die generelle Entwicklung über die 1000 Jahre des Mittelalters hinweg angeht. Das Frühmittelalter war vom Schock des Untergangs des Römischen Reiches geprägt und es dauerte, bis sich die Gesellschaften wieder „aufrafften“. Mein Hauptproblem an der „finsten Mittelalter“ Idee ist aber, dass ein Stillstand impliziert wird, der so auch nicht stimmt. In Bezug auf die Architektur hat sich im Lauf des Mittelalters enorm viel getan (Gotische Kathedralen wären um 800 undenkbar gewesen), die Dreifelderwirtschaft revolutionierte die Landwirtschaft, neue Pflüge eröffneten neue Anbaugebiete. Man könnte da noch mehr hinzufügen (und das tue ich ja im Podcast diese Woche, wenn du reinhören möchtest 😉 ).
Es ist keinesfalls so, dass alles Antike als heidnisch abgelehnt wurde.
Der Begriff „Zwerge auf den Schultern von Riesen“ stammt aus dem Mittelalter und beschreibt, wie sich die Gelehrten der Zeit verglichen mit ihren antiken Vorgängern sahen.
Dass die Infrastruktur im Mittelalter nicht im Ansatz das selbe Ausmaß erreichte, wie im Imperium Romanum, hat andere Gründe.
Ich darf dazu vielleicht diesen Text hier empfehlen:
https://inforo1300.wordpress.com/2017/05/10/dezentralisierung/
Ich denke, man kann „Mittelalter“ nicht gleich „Mittelalter“ setzen. Das Frühmittelalter war ganz sicher vom Schock des Niedergangs des Römischen Reiches, Verfall von Infrastruktur und Geldwirtschaft, Verlust technischer Errungenschaften usw. geprägt. Das Hochmittelalter, v.a. das 12./13. Jh. waren aber schon eine Zeit recht erfolgreicher Landwirtschaft, Bevölkerungswachstum mit Expansion der Feudalgesellschaft und Kolonisation (ob nach Osteuropa, Irland, Andalusien, …), Blüte von Handwerk, Handel, Kunst, Architektur, Dichtung und Musik, … Der Niedergang begann an der Wende vom 13. zum 14. Jh. mit Klimaverschlechterung (Beginn der Kleinen Eiszeit), einhergehend mit Naturkatastrophen (Überschwemmungen, …), Missernten und Hunger, gefolgt von der Pest („Schwarzer Tod“) in der Jahrhundertmitte mit enormen Bevölkerungsverlusten (1/3 – 1/2 in Europa) – nicht umsonst endete die deutsche Ostexpansion und -Siedlung, stoppte die Reconquista in Spanien für anderthalb Jahrhunderte, wurden in Mitteleuropa zahlreiche Siedlungen aufgegeben und zu Wüstungen … Dazu kamen der Verfall der Zentralgewalt in Deutschland (Interregnum, danach faktische Fürstenherrschaft) und der Verlust der letzten Kreuzfahrerstaaten – somit ZUsammenbruch des Handels mit Asien durch eine islamische (mameluckisch-osmanische) Barriere. Folgen dieser allgemeinen Unsicherheit und des Verlustes von Gewissheiten waren auch ein zunehmender religiöser Fanatismus und Intoleranz oder eben Fatalismus, Kriege um die knapper gewordenen Ressourcen, aber eben auch zunehmende Ausbeutung, Hunger und Dreck, … Ich denke diese Verhältnisse der unmittelbar zurückliegenden zwei Jahrhunderte waren es, die die Renaissancegelehrten vor Augen hatten, wenn sie das Mittelalter als Zeit von Verfall, Dreck, Hunger und Rückständigkeit verstanden. Die „guten Zeiten“ von vorher waren wohl schon weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden …
Dem kann ich nichts hinzufügen. Vielen Dank Olaf!
Ein ebenfalls recht interessantes Detail ist die Körperpflege: In Filmen haben die Adligen blendend weiße Zähne während das Volk diesbezüglich eher ungepflegt daher kommt. Aufgrund der damals üblichen Ernährungsgewohnheiten, müsste man eher das Gegenteil erwarten: Je nobler desto Karies. 🙂
Und dann Fackeln. Immerzu Fackeln. Im Film brennen sie überall: in den Strassen, den Kreuzgängen, den Burgfluren. Und früher oder später (meistens früher) findet eine Fackel den Weg in einen monströsen Scheiterhaufen, auf dem natürlich eine Hexe (natürlich bei vollem Bewusstsein) verbrannt wird. Argh.
Weiter zum Agragsektor: Felder und Weiden dienen im Film lediglich dazu, die Bosheit des Oberfieslings zu untermalen. Hat er hinreichend Bauern niedergemetzelt, hat die Landwirtschaft ihren filmischen Zweck erfüllt und wird nicht mehr benötigt. Ergo stehen Städte und Burgen meist mitten in der Pampa und sehen darüber hinaus auch recht heruntergekommen aus.
Auch das Christentum spielt eine eigenartige Rolle. Das christliche Bodenpersonal, sprich: Kleriker, scheint es im Film nur in 2 Archetypen zu geben: Den zerlumpten Fanatiker und den intriganten und im Luxus schwelgenden Bischof. Nonnen gibt es nur in den Varianten schüchtern oder verbittert. Christliche Narrative spielen kaum eine Rolle, wenn man das Thema „Hexe, Hölle, Fegerfeuer“ einmal abgehakt hat.
Und dann der Ritter selbst: Bei vielen Filmen fragt man sich als Zuschauer doch wirklich, weshalb der arme Kerl überhaupt eine Rüstung anzieht. Richtig schützen tut sie nur den Helden (der übrigens fast immer auf den Helm verzichten muss und trotzdem überlebt). Bei allen anderen gehen die Hiebe so leicht durch, als würde bereits im Mittelalter mit Lichtschwertern gekämpft.
Und dann natürlich (es wurde schon erwähnt): Schlamm ist in Mittelalterfilmen Accessoire…
Schön zusammengefasst 🙂 Gerade die Fackeln sind wirklich auffällig. In Wirklichkeit dürfte es im Mittelalter nachts ziemlich dunkel gewesen sein. Fackeln und andere Lichtquellen gab es wenn nur an ganz wenigen Stellen und sicher nicht einfach so auf jeder Straße. Aber gut, absolute Dunkelheit lässt sich eben schlecht filmen 😉
Sehr interessantes Thema und immer wieder spannend, wie man diese Zeit am besten „vermitteln“ und verstehen kann. 1000 Jahre sind ja auch eine lange Zeit, in der natürlich kein Stillstand herrschte!
Viele Grüße, Marlene
Man sieht daran auch, wie wichtig die Übertragung von Geschichten und Urteilen ist. Die Beschreibung des Mittelalters aus der Zeit direkt danach hat bis heute überlebt, während Quellen aus der Zeit selbst lange weniger präsent waren
wie immer sehr unterhaltsam geschrieben. dankeschön!
Vielen lieben Dank!