Der Kalte Krieg brachte für jede Form von Diktatur optimale Voraussetzungen mit. Kein Wunder, dass es auf der Welt in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg nur so von Diktaturen wimmelte. Autoritäre Herrscher konnten sich zu jener Zeit einer Vielfalt an Methoden bedienen. Eine der wichtigsten: Das Balancieren zwischen den Weltmächten. Sie spielten West und Ost oder auch unterschiedliche Mächte innerhalb eines Blocks gegeneinander aus. Besonders deutlich wird das mit dem Blick auf Osteuropa und den Balkan im Kalten Krieg.
In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast werfen wir also einen Blick genau dorthin. Wir finden heraus, wie Josip Broz Tito die Situation der Nachkriegszeit nutzte, um Jugoslawien zu einem internationalen Player und sich selbst zu einer Ikone zu machen. Wir schauen, wie Nicolae Ceaușescu zwei Jahrzehnte nach Tito dasselbe in Rumänien versuchte und wie das bei ihm und seinem Regime aussah. Und zuletzt begeben wir uns noch nach Albanien zum (wie üblich) Radikalbeispiel Enver Hoxha. Sie alle bauten eine Diktatur unter anderem durch das Balancieren zwischen den Weltmächten auf. Zeit sich die Gemeinsamkeiten ihrer Herrschaft näher anzusehen!
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