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Wie Frankreich sich erfand. Gründungsmythen des Nationalismus

Nationalismus hat einen schlechten Ruf heutzutage. Er wird mit allem Negativen verbunden: Krieg, Fremdenhass, Intolleranz. Wir vergessen dabei aber gerne eine Kleinigkeit: Der Nationalismus ist schon längst zur Grundlage unserer Staatenwelt geworden und auch unser heutiges Beispiel Frankreich ist sein Produkt. Das Aufkommen des Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert ist dabei stark von einer ganz bestimmten Form der Geschichtserzählung geprägt: Den Gründungsmythen. Sie sind die Geschichten, auf deren Grundlage Menschen begannen, „ihre“ Nation zu verstehen. In der Miniserie „Gründungsmythen des Nationalismus“ wollen wir uns einige dieser Geschichten in verschiedenen europäischen Ländern ansehen.

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In dieser dritten Folge widmen wir uns einer der frühesten und vielleicht der wichtigsten Nationalbewegung der Geschichte: Frankreich. Denn in Frankreich nahm so vieles seinen Anfang, was den Nationalismus im 19. Jahrhundert weltweit ausmachen würde – auch was Nationsmythen betrifft. Werfen wir in dieser Folge also einen Blick auf diese Gründungsmythen, die Frankreich schufen. Wir beginnen erst mit den ganz alten Geschichten, wie dem Aufstand Vercingetorix‘ gegen Rom oder der Reichsgründung der Merowinger unter König Chlodwig. Danach schauen wir uns aber auch die Wirren der Revolutionszeit an und sehen, welchen Einfluss die Französische Revolution auf die Mythen Frankreichs hatte. Und zu guter Letzt müssen wir dann auch noch über Jeanne d’Arc sprechen: Den Klebstoff des französischen Nationalgefühls.

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