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Lewis und Clark. Eine Expedition als nationaler Mythos

Es ist Mai 1804. Eine 33-köpfige Expedition unter der Führung von Meriwether Lewis und William Clark bricht von St. Louis in den Westen auf. Ihr Ziel: Die Kartografierung und wissenschaftliche Erforschung des riesigen, neu erworbenen Gebietes der Vereinigten Staaten von Amerika infolge des Louisiana Purchase vom Jahr zuvor. Doch ihre Reise sollte weit mehr werden. Sie legte nämlich den Grundstein für einen US-amerikanischen Mythos und prägt bis heute das moderne Selbstverständnis der USA.

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Zumindest ist das mal mein großer Claim. Diese Expedition von Lewis und Clark war eben mehr als nur eine wissenschaftliche Erkundung des frühen 19. Jahrhunderts. Vielmehr sehe ich die Geschichte der zwei Entdecker als Mythos und als zentralen Bestandteil des amerikanischen Selbstbilds, der bis heute moderne Phänomene und Probleme der USA beeinflusst. Diese These mag auf den ersten Blick schon gewagt erscheinen. Mal sehen ob ich sie am Ende stützen kann …

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Quellen

Citation Needed: The Lewis and Clark Expedition

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2 Gedanken zu „Lewis und Clark. Eine Expedition als nationaler Mythos“

  1. Moin!
    Interessant. Schon anders, wie der Jugendroman über die Expedition den ich vor 45+ Jahren gelesen hab ;-).

    Thema Frontier: Vielleicht wäre ein Vergleich der „Eroberung des Westens“ mit der „Eroberung des Ostens“ durch das Russische Kaiserreich mal ganz spannend. Den das Gebiet in Asien ist größer(!) wie der amerikanische Westen.

    Grüßle,
    Ludwig

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