In den letzten Tagen nahm der Prozess um den britischen Austritt aus der EU nach einigen langatmigen Jahren doch noch gewaltig an Fahrt auf. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse beim Brexit geradezu. Die Abstimmung in Großbritannien, das Referendum von 2016, zeitigt also doch noch Folgen. Oder vielleicht auch nicht, wer kann das noch mit Sicherheit sagen? Zum Anlass des – nun doch nicht Austrittsdatums der Briten – am 29. März möchte ich in dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast über die historischen Gründe für ihren Austritt aus der EU sprechen. Weil das aber langweilig wäre, machen wir es doch ein wenig polemischer: Warum ist der Brexit aus der Geschichte heraus eigentlich nur folgerichtig und warum wird das mit Großbritannien und Europa auch in Zukunft nichts mehr?
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Ein Grund drängt sich dabei geradezu auf: England und Großbritannien waren nämlich noch nie allzu gut darin, ihre alten und verschleppten Probleme zu lösen. In dieser Folge spreche ich über zwei solche historische Beispiele. Einerseits soll es um das englische Problem mit der Religion und dem Katholizismus gehen. Das verfolgt das Land schließlich seit bald 500 Jahren und wenn man aktuell nach Irland blickt, scheint sich daran nach wie vor nichts geändert zu haben. Das zweite ungelöste Problem der Briten, das beim jetzigen EU Ausstieg besonders deutlich wird, ist das Thema Europa selbst. Daher möchte ich auch über die tiefen Wurzeln der Euroskepsis in der konservativen Partei Großbritanniens sprechen.
Auf deja-vu-geschichte.de findest du den Blogartikel zu dieser Episode. Dort argumentiere ich das genaue Gegenteil dieser Folge: Warum das zwischen Großbritannien und der EU sicher wieder wird und warum Europa für England immer die Lösung war. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, dann abonniere ihn doch bitte und bewerte ihn auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.